Kulturelle Bildung
 
„Kultur macht stark!“
Kulturelle Bildung schafft in ihrer Offenheit für alle Bürger_ innen Zugänge zur Kultur und ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe, sie fördert Integration und Inklusion. So stellt die Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ fest: „Gerade die sozialen, kreativen und kommunikativen Potenziale der kulturellen Erwachsenenbildung sind perspektivisch von großer und wachsender Bedeutung“. In unseren Angeboten der Kulturellen Bildung erlernen, erproben, entwickeln und erweitern Sie Kernkompetenzen wie Kreativität, Flexibilität, Improvisationsbereitschaft, Problemlösungsstrategien und Teamfähigkeit. Nutzen Sie Kreativkurse, um Ihre Lern- und Erfahrungsräume zu erweitern.
Kursleiter_innen
Die Kursleitenden des Fachbereichs Kulturelle Bildung kommen überwiegend aus künstlerischen, (kunst-)pädagogischen und (kunst-)handwerklichen Arbeitsfeldern sowie aus Ingenieur- und Architekturberufen. Damit spiegeln sie die inhaltliche Vielfalt des Fachbereiches wider. Aber auch kreative, in ihrer Themenstellung erfahrene und kompetente Autodidakten werden eingesetzt. Allen Kursleitenden gemeinsam ist ein hohes Maß an Engagement, Kommunikationsfreude und Flexibilität bei der Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten. Nachfragen zu Qualifikation und Kompetenz einzelner Kursleiter_innen beantworten wir Ihnen gern.
HerStories - Biografien jüdischer Frauen aus Europa
| Kursnr. | 252-1150 | 
| Beginn | Mo., 27.10.2025, - Uhr | 
| Dauer | |
| Kursort | VHS; Foyer | 
| Gebühr | 0,00 € | 
| Teilnehmer | 0 - 0 | 
Kursbeschreibung
AusstellungDiese im Rahmen des Projekts HerStories entstandene Ausstellung beleuchtet die europäisch-jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts aus dem Blickwinkel von sieben jüdischen Frauen aus Deutschland, Polen, Griechenland, Spanien, Ungarn, der Slowakei und Tschechien. Sie nehmen uns mit auf eine Reise durch Zeit und Raum. Auf den Spuren dieser sieben Jüdinnen durchschreiten wir das gesamte 20. Jahrhundert. Die Interviews mit Rosa, Katarína, Ludmila, Irena und Vera, die Memoiren von Lisa sowie die Biographie und der Bericht von Rosls Tochter Dory geben uns unschätzbare Einblicke in das Leben dieser Frauen. Die gesammelten (Über-)Lebensgeschichten offenbaren nicht nur individuelle Schicksale, sondern erläutern auch ihre Rollen als Frauen in der Gesellschaft und ihre Überlebensstrategien während des Krieges. Sie illustrieren, wie diese Frauen nach dem Holocaust ihre Leben wieder aufbauten. Die Ausstellung verknüpft die sieben Biographien miteinander und vermittelt somit ein vielschichtiges Bild der europäisch-jüdischen Geschichte des 20. Jahrhunderts aus weiblicher Perspektive.
Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Jüdischen Museum gezeigt. Keine Anmeldung nötig.
Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden.
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar.
